Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde
Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde
Die Synagoge in der Johann-Priem-Straße wurde 1984 eingeweiht. Geschichts- und traditionsreich ist der dort befindliche "Nürnberger Judenstein", ein aus Sandstein gemeißelter Thoraaufsatz. Er konnte seit dem 14. Jahrhundert gerettet werden, und das obwohl er seinen Platz in der zweiten mittelalterlichen Synagoge in der Wunderburggasse hatte, die 1499 im Zuge der Judenverfolgung niedergerissen wurde. Auch in der Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz war der "Judenstein" eingefügt, bis auch diese 1938 von den Nationalsozialisten zerstört wurde.
Die erste Synagoge, ergänzend erwähnt, stand bis zu ihrem gewaltsamen Abriss 1349 auf dem Hauptmarkt, dem Platz der heutigen Frauenkirche.
Adresse:
Johann-Priem-Str. 20
90411 Nürnberg
Telefon: 0911/ 56 250
Die Synagoge in der Johann-Priem-Straße wurde 1984 eingeweiht. Geschichts- und traditionsreich ist der dort befindliche "Nürnberger Judenstein", ein aus Sandstein gemeißelter Thoraaufsatz. Er konnte seit dem 14. Jahrhundert gerettet werden, und das obwohl er seinen Platz in der zweiten mittelalterlichen Synagoge in der Wunderburggasse hatte, die 1499 im Zuge der Judenverfolgung niedergerissen wurde. Auch in der Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz war der "Judenstein" eingefügt, bis auch diese 1938 von den Nationalsozialisten abgebrochen wurde. Die erste Synagoge, ergänzend erwähnt, stand bis zu ihrem gewaltsamen Abriss 1349 auf dem Hauptmarkt, dem Platz der heutigen Frauenkirche.
Adresse:
Johann-Priem-Str. 20
90411 Nürnberg
Telefon: 0911/ 56 250